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iPhone Konkurrenz: Das Nokia 5800 XPressMusic in Britney Spears’ Video WOMANIZER

Es war als iPhone Konkurrenz gedacht, das Nokia 5800 XPressMusic, das in Britney Spears’ Video WOMANIZER prominent zu sehen war.

Für “Normalsterbliche” ist das Handy im neuen Video von Britney Spears ein iPhone, für Kenner jedoch das nagelneue Nokia 5800 XPressMusic. Durch das geschickte Product Placement im Clip zur neuen Single “Womanizer” (wo die Sängerin auch hüllenlos in der Sauna posiert!) könnte dem finnischen Mobilfunkhersteller ein großer Coup gelingen. Denn im Video eines der am meisten gefragten Popstars vorzukommen, dürfte sicherlich ein wichtiger Image-Vorteil sein, zumal die Zielgruppe für das Musik-Handy sich mit den Fans von Britney Spears weitgehend deckt. Wahrscheinlich werden jetzt natürlich nicht sofort alle Teens loslaufen und das neue Nokia 5800 XPressMusic kaufen, eine Konkurrenz für das stylishe iPhone von Apple könnte das smarte Handy aber werden. Denn es verfügt über einen großen Touchscreen, eine 3,2 Megapixel Kamera, 8 GB Speicher und die von Nokia bekannte Zuverlässigkeit in der Bedienung bzw. ein tadellos funktionierendes System. Wer Musik nicht nur über den Standard-3,5-mm-Stecker genießen möchte, kann dies auch über die integrierten Stereo-Surround-Sound-Lautsprecher mit dem (laut Pressemitteilung) “branchenweit besten Sound” tun. Wer weiß, vielleicht hört man dann schon bald an etlichen Bushaltestellen in voller Lautstärke “Womanizer” von Britney Spears und Jugendliche bewegen sich dazu im Takt der Musik. Oder so …

(Autor: pressemeldungen.at – Erstveröffentlichung: 12.10.2008)

iPhone Konkurrenz im Video zu WOMANIZER

Was haben das iPhone und Britney Spears‘ Hit „Womanizer“ gemeinsam? Anfänglich scheint die Antwort offensichtlich: nichts. Doch ein genauerer Blick auf das ikonische Musikvideo enthüllt ein Detail, das die Tech-Welt damals überraschte. Das Nokia 5800 XPressMusic taucht als prominente „iPhone Konkurrenz“ im Video auf und setzte ein klares Statement. Britney Spears, das Pop-Phänomen, wählte nicht das iPhone, sondern ein Nokia-Gerät für ihren Clip aus. Was bedeutete das für die Handy-Industrie?

Das Nokia 5800 XPressMusic: Eine unerwartete Konkurrenz zum iPhone

Zu einer Zeit, als das iPhone bereits den Smartphone-Markt eroberte, erschien plötzlich das Nokia 5800 XPressMusic auf der Bildfläche. Es war Nokias Antwort auf Apples übermächtigen Herausforderer. Aber was machte das Nokia 5800 XPressMusic ausgerechnet in einem Musikvideo von Britney Spears zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber?

Das Nokia 5800 XPressMusic wurde 2008 auf den Markt gebracht – zu einem Zeitpunkt, an dem Apple mit seinem iPhone bereits revolutionäre Wellen schlug. Doch Nokia war fest entschlossen, eine Nische zu finden. Das Modell 5800 XPressMusic zielte vor allem auf Musikliebhaber ab. Der Name verrät es schon: Nokia wollte ein Gerät für die wachsende Zahl an Nutzern anbieten, die unterwegs Musik hören wollten, ohne auf zusätzliche Geräte zurückgreifen zu müssen.

iPhone Konkurrenz: Das Nokia 5800 XPressMusic in Britney Spears’ Video WOMANIZER
iPhone Konkurrenz: Das Nokia 5800 XPressMusic in Britney Spears’ Video WOMANIZER

Warum das Nokia 5800 XPressMusic im „Womanizer“-Video? Eine taktische Entscheidung

Doch warum entschied sich Britney Spears, das Nokia 5800 XPressMusic in „Womanizer“ zu zeigen? Diese Frage ist nicht nur für Tech-Fans spannend. Der Einsatz eines Geräts in einem Musikvideo hat oftmals symbolische Bedeutung. War es eine strategische Partnerschaft zwischen Nokia und Spears, oder spielte der populäre Musikgeschmack, den das Nokia 5800 XPressMusic bediente, eine Rolle?

Britney Spears war zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Die Wahl des Nokia 5800 XPressMusic könnte also ein bewusster Schritt gewesen sein, um zu zeigen, dass Nokia nicht nur ein Handy für die breite Masse, sondern auch ein „cooles“ Gerät für Trendsetter war. Dieses Marketinginstrument – die prominente Platzierung in einem Musikvideo – war keine Seltenheit. Aber mit der Präsenz in einem Musikvideo von Spears, die als Trendsetterin galt, erhoffte sich Nokia eine neue Zielgruppe zu erschließen.

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Die technischen Stärken des Nokia 5800 XPressMusic

Technisch gesehen war das Nokia 5800 XPressMusic seiner Zeit voraus, zumindest in bestimmten Bereichen. Es bot einen resistiven Touchscreen – damals noch eine Seltenheit bei Nokia-Handys. Allerdings war das iPhone mit seinem kapazitiven Touchscreen benutzerfreundlicher und flüssiger. Dennoch konnte das Nokia 5800 XPressMusic mit seinen Musikfunktionen punkten: Eine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, 8 GB Speicher und ein Equalizer gaben Musikfans die Möglichkeit, ihre Lieblingstitel in hoher Qualität zu genießen. Dazu kam eine lange Akkulaufzeit, die das Gerät bei Dauernutzern beliebt machte.

Unser Tipp: Für Nutzer, die hauptsächlich Musik auf ihrem Handy hören möchten, ist das Nokia 5800 XPressMusic eine interessante Alternative – insbesondere, wenn Sie auf Akkulaufzeit und Speicherplatz Wert legen.

Was viele vielleicht nicht wissen: Das Nokia 5800 XPressMusic war auch eines der ersten Nokia-Geräte mit GPS und bot kostenlose Navigation. In der Zeit, als Navigations-Apps noch nicht auf jedem Handy vorinstalliert waren, war dies ein enormer Vorteil.

Musikvideo als Marketing: Mehr als nur ein Handy

Im „Womanizer“-Video verkörpert das Nokia 5800 XPressMusic mehr als nur ein Smartphone. Es steht symbolisch für eine Ära, in der Nokia noch die Oberhand auf dem Handy-Markt hatte. Bevor Apple mit dem iPhone die gesamte Industrie umkrempelte, war Nokia der unangefochtene König. Die Platzierung des Geräts in einem der bekanntesten Musikvideos jener Zeit zeigt, dass Nokia keinesfalls bereit war, diese Krone kampflos abzugeben.

Die Frage bleibt: War es genug, um das iPhone als Konkurrenz abzulösen? Trotz der beeindruckenden Funktionen und der cleveren Platzierung im „Womanizer“-Video gelang es dem Nokia 5800 XPressMusic nicht, Apples iPhone den Rang abzulaufen. Es war zwar eine ernsthafte Alternative, insbesondere für Musikliebhaber, aber das iPhone punktete mit seinem eleganten Design und der intuitiven Bedienung.

Das Nokia 5800 XPressMusic und die iPhone Konkurrenz

Es mag überraschen, dass das Nokia 5800 XPressMusic ausgerechnet in einem Video von Britney Spears als „iPhone Konkurrenz“ auftauchte. Die Tech-Welt nahm dies jedoch aufmerksam zur Kenntnis. Es zeigt, wie stark Nokia damals noch im Markt vertreten war. Allerdings war dies auch ein Moment, der die Kehrtwende andeutete. Während Nokia versuchte, mit Modellen wie dem 5800 XPressMusic Boden gegen Apple gutzumachen, drehte sich der Markt immer mehr zugunsten des iPhones.

Aber warum genau? Nokia bot bewährte Funktionen, solide Verarbeitung und einige Innovationen, die ihrer Zeit voraus waren. Doch das iPhone setzte auf Benutzerfreundlichkeit, ein Ökosystem und ein ikonisches Design, das eine treue Fangemeinde an sich band.

Der Einfluss von Musik auf den Smartphone-Markt

Die Platzierung des Nokia 5800 XPressMusic in einem Musikvideo zeigt auch, wie eng die Technologie- und Musikindustrie miteinander verflochten sind. Für viele junge Menschen sind Smartphones heute die wichtigsten Geräte, um auf Musik zuzugreifen. Musik-Streaming und -Downloads prägen die Nutzung von Smartphones. Die Rolle, die das Nokia 5800 XPressMusic in „Womanizer“ spielte, verdeutlicht, dass Nokia diese Entwicklung früh erkannte. Doch die Konkurrenz zum iPhone blieb bestehen.

Unser Tipp: Sollten Sie heute noch ein Nokia 5800 XPressMusic besitzen, lohnt es sich, dieses als Sammlerstück zu betrachten. Nostalgische Geräte wie dieses gewinnen im Laufe der Jahre oft an Wert.

Nokia 5800 XPressMusic als iPhone Konkurrenz

Abschließend bleibt die spannende Frage: Was wäre passiert, wenn Nokia weiter auf solche kreativen Marketingmaßnahmen gesetzt hätte? Vielleicht hätte das Nokia 5800 XPressMusic noch erfolgreicher sein können. Aber letztlich entschied sich der Markt in eine andere Richtung. Die Kooperation zwischen Nokia und Britney Spears war jedoch ein interessanter Versuch, den Smartphone-Markt neu zu beleben. Der „Womanizer“-Clip bleibt ein Zeitdokument, das zeigt, wie hart umkämpft der Smartphone-Markt schon damals war.

(Aktualisierung: 26.09.2024 – Foto: AI Generated)

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