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Alle Jahre wieder: LAST CHRISTMAS von Wham

Alle Jahre wieder sorgt der Song LAST CHRISTMAS von Wham im Radio und selbst in den Charts für Furore, wobei es ihn jetzt als Gratis-Download für „lau“ im Internet gibt. Hier erfahren Sie die wenig bekannten Fakten und wie der Song beinahe nicht erschienen wäre.

Andrew Ridgeley und George Michael waren „Wham“ und das Weihnachtslied hat – nicht zuletzt auch wegen des romantischen Videoclips – für Begeisterung gesorgt.

Jedes Jahr schafft es dieser Hit aus dem Jahr 1985 wieder in die Charts: „Last Christmas“ von Wham. Während sich das Duo bestehend aus dem erfolgreichen George Michael und dem mittlerweile praktisch untergetauchten Andrew Ridgeley sich schon lange aufgelöst hat, bleiben ihre Songs in aller Ohren. Das legendäre Video wurde übrigens in Saas Fee (Schweiz) aufgenommen. Darin waren neben den beiden Männern auch die zwei Wham-Backgroundsängerinnen Pepsi Demacque & Shirlie Kemp zu sehen, die später als „Pepsi & Shirlie“ selbst in die Hitparaden kamen.

Kurios ist, dass „Last Christmas“ eigentlich kein Weihnachtslied ist, vielmehr geht es um eine vergangene Liebe. Es gab etliche Coverversionen, z. B. von Whigfield, Ashley Tisdale, Hillary Duff, Crazy Frog, Savage Garden oder der österreichischen Formation Papermoon.

„Last Christmas“-Neufaufnahme???

Und für alle Fans des Hits gab es 2006 zunächst erfreuliche News: George Michael und Andrew Ridgeley sollten 2006 eine neue Version aufnehmen. Der Titel sollte als Download-Version zu Verfügung stehen und nicht im regulären CD-Handel bekommen zu sein. Auf eine Veröffentlichung warten wir jedoch immer noch. Durch den Tod von George Michael im Jahr 2016 ist diese Hoffnung für immer und ewig gestorben. Höchstens eine KI-Version wäre eventuell denkbar.

George Michael gab übrigens im Dezember 2006 seine insgesamt vier Abschlusskonzerte der „25 Live“-Tour im Londoner Wembley-Stadion. Andrew Ridgeley war bei diesen Gigs jedoch nicht mit von der Partie.

LAST CHRISTMAS von Wham als Gratis-Download

Nur wenige Songs sind über so viele Jahre kommerziell erfolgreich wie “Last Christmas” von Wham. Der 80er Jahre Titel war eigentlich nicht als Weihnachstlied geplant, da er ja eine unglückliche Liebesgeschichte erzählt. Im Video sind neben den damals typisch gestylten Barden George Michael und dem mittlerweile in der Versenkung verschwundenen Andrew Ridgeley auch zwei junge Mädels zu sehen, die später als Pepsi & Shirlie kurzzeitig in die Charts kamen.

Zwischenzeitlich sind unzählige mehr oder weniger gelungene Cover-Versionen von “Last Christmas” erschienen. Unter den Interpreten waren Whigfield, Ashley Tisdale, Savage Garden, Caramelle, Hillary Duff, Cascada, die österreichische Formation Papermoon, The BossHoss oder sogar der Crazy Frog.

Unser Tipp: Lesen Sie die ausführliche Story rund um den Weihnachts-Hit “Last Christmas” von Wham!

Wie auch immer: “Last Christmas” ist KULT und wenn es auch einige Leute nicht mehr hören können, neben dem zeitlosen ALLTIME-Classic “Feliz Navidad” von José Feliciano aus dem Jahr 1970 oder solchen Top-Hits wie “Do They Know It’s Christmas Time” von Band Aid, “All I Want For Christmas” der damals noch ausgesprochen snuckeligen Mariah Carey oder “Driving Home For Christmas” vom Rocker Chris Rea, eines der schönsten und zeitlosesten Lieder für die besinnliche Zeit.

Hier zum Einstimmen natürlich auch das Original-Video von “Last Christmas” auf YouTube, wo es zu den beliebtesten Songs überhaupt gehört.

Unser Tipp: Holen Sie sich “Last Christmas” und andere Top-Weihnachtssongs jetzt sofort auf Ihren Computer als MP3-Download oder Stream via Amazon.de!

Ende 2008 konnten Sie “Last Christmas” von Wham übrigens im Nokia Music Store gratis herunterladen. Selbstverständlich gibt es den Song weiterhin auf CD beispielsweise bei Amazon. Außerdem können Sie den Titel auch als Klingelton bzw. MP3-Datei auf anderen Plattformen herunterladen. Wer noch mehr Weihnachtsmusik für die Party rund um den Christbaum braucht, kann sich hier einen Sampler mit Top-Songs ganz individuell zusammenstellen. Immer wieder findet man auch ein spezielles Weihnachtsangebot für eine perfekte Compilation nach Wunsch. Das Repertoire reicht übrigens von Bing Crosby über Jeanette Biedermann oder Johannes Heesters bis zum Coca-Cola Weihnachtssong “Wonderful Dream” der leider viel zu früh bei einem tragischen Flugzeugunglück verstorbenen Melanie Thornton. Damit ist der persönliche XMas-Hitmix sicherlich komplett!

(Aussender: pressemeldungen.at-Redaktion – Erstveröffentlichung: 17.12.2008)

Alle Jahre wieder: LAST CHRISTMAS von Wham

„Alle Jahre wieder: LAST CHRISTMAS von Wham“ – dieser Satz könnte mittlerweile fast als Weihnachtsmotto gelten. Wenn die Temperaturen sinken und die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen, wird auch der ikonische Song von Wham!, der erstmals 1984 veröffentlicht wurde, unweigerlich wieder aus den Lautsprechern vieler Radiosender ertönen. Aber warum hält sich dieser Song so hartnäckig an der Spitze der weihnachtlichen Playlist? Was macht „Last Christmas“ so besonders, dass er trotz starker Konkurrenz jedes Jahr wieder auf Platz eins der Weihnachtscharts landet?

Ein Hit aus der Not geboren

Wussten Sie, dass „Last Christmas“ ursprünglich gar kein Weihnachtslied werden sollte? Der Song entstand aus einer eher spontanen Eingebung von George Michael, der gemeinsam mit seinem Bandkollegen Andrew Ridgeley einen weiteren Pop-Hit für Wham! aufnehmen wollte. Interessanterweise entschied sich George Michael erst nach einem Besuch bei seinen Eltern dazu, das Thema Weihnachten aufzugreifen. Ursprünglich war eine völlig andere Melodie und Thematik geplant. Aber wie es der Zufall wollte, schrieb er innerhalb weniger Stunden den Song, der die Popwelt für immer verändern sollte.

„Last Christmas“ entstand dabei in einem sehr privaten Rahmen: Michael verbarrikadierte sich im Kinderzimmer seines Elternhauses und schrieb den Text in nur einem Tag. Es war die Art von Spontaneität, die oft die besten Hits hervorbringt. Die Melodie hingegen basiert auf einem simplen Synthie-Rhythmus, der den Zeitgeist der 1980er Jahre perfekt einfängt.

Ein wirtschaftlicher Erfolg ohnegleichen

Was viele nicht wissen: „Last Christmas“ gehört zu den erfolgreichsten Singles in der Geschichte der Musikindustrie – und das, obwohl der Song nie die Spitze der britischen Charts erreichte. Dennoch wurde die Single über vier Millionen Mal allein im Vereinigten Königreich verkauft. Weltweit liegt der Song mittlerweile bei geschätzten 15 Millionen verkauften Einheiten, was ihn zu einem der meistverkauften Weihnachtshits aller Zeiten macht. Diese Zahlen sprechen für sich und zeigen, warum „Last Christmas“ aus der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken ist.

Interessant ist auch, dass der Song anfänglich im Schatten von Band Aids „Do They Know It’s Christmas?“ stand. Da beide Songs fast gleichzeitig veröffentlicht wurden, entschied sich das Management von Wham!, die Erlöse von „Last Christmas“ an die gleiche Wohltätigkeitsorganisation zu spenden, die auch hinter Band Aid stand. Dadurch konnte Wham! auf eine kommerzielle Nummer-eins-Platzierung verzichten, ohne dabei an Popularität einzubüßen.

Der Song, der nie vergessen wird

Aber warum hat gerade „Last Christmas“ solch eine starke emotionale Verbindung zur Weihnachtszeit? Ein Grund liegt sicherlich in der eingängigen Melodie und dem Text, der die bittersüße Mischung aus Liebe, Verlust und Nostalgie widerspiegelt – alles typische Emotionen, die viele Menschen mit dem Weihnachtsfest verbinden. Der Refrain „Last Christmas, I gave you my heart, but the very next day, you gave it away“ spricht universelle Themen an, die auch heute noch von Bedeutung sind.

Weihnachten ist für viele nicht nur das Fest der Liebe, sondern auch ein Fest der Reflexion. Man erinnert sich an vergangene Beziehungen und an die Menschen, die man verloren hat. „Last Christmas“ trifft diesen Nerv perfekt, ohne dabei kitschig zu wirken. Dies macht den Song auch für Menschen interessant, die sonst vielleicht keine Weihnachtslieder hören.

Alle Jahre wieder: LAST CHRISTMAS von Wham
Alle Jahre wieder: LAST CHRISTMAS von Wham

Ein Video, das in die Geschichte einging

Der Erfolg von „Last Christmas“ liegt aber nicht nur in der Musik selbst begründet. Das dazugehörige Musikvideo, das in den Schweizer Alpen gedreht wurde, war wegweisend. In den schneebedeckten Bergen zeigt es eine Gruppe von Freunden, die gemeinsam Weihnachten feiern. Dabei spielt die romantische Spannung zwischen George Michael und einer der weiblichen Hauptdarstellerinnen eine zentrale Rolle.

Was das Video aber besonders macht, ist seine visuelle Ästhetik. Die knallbunten 80er-Jahre-Outfits, die typische Skihütten-Atmosphäre und die auffälligen Frisuren sind ein Sinnbild ihrer Zeit und machen das Video auch heute noch zu einem nostalgischen Erlebnis. Wer das Video einmal gesehen hat, wird sich daran erinnern, wie sehr es die Weihnachtsästhetik der 1980er Jahre geprägt hat.

Unser Tipp: Wenn Sie dieses Jahr auf einer Weihnachtsfeier für Stimmung sorgen wollen, spielen Sie nicht nur den Song, sondern zeigen Sie auch das originale Musikvideo. Die Retro-Ästhetik wird bei vielen Gästen nostalgische Erinnerungen wecken!

Was hat George Michael wirklich mit Weihnachten zu tun?

Es stellt sich die Frage: Hätte George Michael jemals damit gerechnet, dass „Last Christmas“ sein größtes musikalisches Vermächtnis wird? Schließlich war er bekannt für Hits wie „Careless Whisper“ und „Wake Me Up Before You Go-Go“. Trotzdem scheint es, als ob kein anderer Song aus seinem Repertoire so tief im kulturellen Gedächtnis verankert ist wie dieses eine Weihnachtslied. Tatsächlich hat sich Michael zeitlebens nie klar zu seiner Beziehung zum Song geäußert. Viele glauben, dass er die ständige Verbindung zu Weihnachten eher als Bürde denn als Segen empfand.

Obwohl „Last Christmas“ ein kommerzieller Erfolg war, sah sich Michael mit immer höheren Erwartungen konfrontiert, jedes Jahr einen ähnlichen Hit zu landen. Doch das gelang ihm nie in gleicher Weise, und so wurde der Song zu einer Art „Fluch“, der ihn stets begleitete.

Alle Jahre wieder: Whams LAST CHRISTMAS

Interessanterweise wurde „Last Christmas“ über die Jahrzehnte immer wieder von verschiedenen Künstlern gecovert, darunter Popstars wie Ariana Grande und Taylor Swift. Dies zeigt, dass der Song auch Generationen später noch Relevanz besitzt. Doch keine dieser Versionen konnte die Magie des Originals einfangen. Die emotionale Tiefe und die Nostalgie, die in der Originalaufnahme von Wham! steckt, lassen sich nur schwer replizieren.

Unser Tipp: Sie möchten sich die besten Coverversionen von „Last Christmas“ anhören? Unser Tipp: Wählen Sie gezielt Versionen aus den 2000er Jahren, um die Vielfalt der Interpretationen zu erleben. So entdecken Sie den Song aus völlig neuen Perspektiven!

Der Einfluss auf die Popkultur

„Last Christmas“ hat sich längst als kulturelles Phänomen etabliert. Nicht nur die Musikindustrie, sondern auch Filme, Serien und Werbespots greifen immer wieder auf den Song zurück. So war er beispielsweise Teil des Soundtracks von Blockbustern wie „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ und „Tatsächlich… Liebe“. Der Song ist ein fester Bestandteil der Popkultur und wird vermutlich auch in Zukunft aus der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken sein.

Zudem ist der Song ein Paradebeispiel dafür, wie Popmusik Erinnerungen und Emotionen konservieren kann. George Michael hat mit „Last Christmas“ nicht nur einen Hit, sondern ein Gefühl erschaffen. Und dieses Gefühl wird Jahr für Jahr erneut lebendig, wenn die ersten Takte des Songs erklingen.

LAST CHRISTMAS – Der Mythos dahinter

Abschließend bleibt zu sagen: Es gibt wohl kaum einen anderen Weihnachtssong, der über so viele Jahre hinweg die Herzen der Menschen berührt hat wie „Last Christmas“. Er ist mehr als nur ein Hit – er ist ein fester Bestandteil der festlichen Tradition geworden. Alle Jahre wieder hört man Whams „Last Christmas“, und alle Jahre wieder bringt er das Gefühl von Nostalgie und Romantik mit sich.

Unser Tipp: Wenn Sie „Last Christmas“ dieses Jahr hören, nehmen Sie sich einen Moment Zeit und lassen Sie die Emotionen des Songs auf sich wirken. Vielleicht verstehen Sie dann, warum er so zeitlos ist.

Die wenig bekannten Fakten zu LAST CHRISTMAS von Wham, einem der ikonischsten Weihnachtshits, sind erstaunlich und spannend. Obwohl das Lied jedes Jahr Millionen von Menschen begeistert, gibt es zahlreiche Details, die nur den wenigsten bekannt sind. Welche kuriose Geschichte steckt hinter dem Songwriting-Prozess? Und wussten Sie, dass die Veröffentlichung von „Last Christmas“ beinahe verhindert wurde? Es gibt viele Geheimnisse rund um diesen Welthit, die es wert sind, beleuchtet zu werden.

Ein Weihnachtslied, das gar kein Weihnachtslied sein sollte

Obwohl „Last Christmas“ zu den am meisten gespielten Weihnachtssongs zählt, überrascht es viele, dass es ursprünglich gar nicht als solches gedacht war. George Michael, der kreative Kopf hinter dem Song, schrieb den Titel im Sommer 1984 – auf einer Sommerreise in die Schweiz. Bei einem Skiurlaub setzte sich Michael hin und komponierte den Song, der jedoch nicht speziell für die Weihnachtszeit gedacht war. Das einzige Element, das den Song zum Weihnachtshit macht, ist der Bezug zu Weihnachten im Text, der später hinzugefügt wurde. Trotzdem blieb der Sound des Songs melancholisch und leicht beschwingt, was ihn universell und zeitlos macht.

Warum „Last Christmas“ ein unfreiwilliger Spendenhit wurde

Ein besonders wenig bekanntes Detail über den Song „Last Christmas“ ist, dass es zu einem unfreiwilligen Spendenhit wurde. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Dezember 1984 war ein anderer Song an der Spitze der Charts: „Do They Know It’s Christmas?“ von Band Aid. Dieser Charity-Song zur Unterstützung hungernder Menschen in Afrika dominierte die Hitlisten. Wham entschloss sich daher, alle Erlöse aus „Last Christmas“ ebenfalls zu spenden. Bis heute hat der Song mehrere Millionen Pfund für wohltätige Zwecke eingebracht.

Unser Tipp: Wenn Sie „Last Christmas“ in Ihre persönliche Weihnachtsplaylist aufnehmen, erinnern Sie sich an den ursprünglichen Spendenzweck und erwägen Sie, einen kleinen Beitrag an eine gemeinnützige Organisation zu leisten.

Die wenig bekannten Fakten zu LAST CHRISTMAS von Wham

„Last Christmas“ hat sich über die Jahre einen festen Platz in der Popkultur erobert. Aber wussten Sie, dass der Song beinahe nicht veröffentlicht worden wäre? Ursprünglich sollte er ein einfacher Pop-Song werden, ohne weihnachtlichen Bezug. Doch aufgrund des großen Erfolgs von Wham entschloss sich die Plattenfirma, den Song als Weihnachtslied zu vermarkten.

Ein weiteres kaum bekanntes Detail ist, dass das dazugehörige Musikvideo in Saas-Fee, einem kleinen Schweizer Wintersportort, gedreht wurde. Diese verschneite Kulisse verlieh dem Song eine besondere Weihnachtsstimmung, obwohl die eigentliche Geschichte des Videos – ein Beziehungsdrama zwischen den Protagonisten – nichts mit dem Fest der Liebe zu tun hat.

Ein Sound, der die Zeiten überdauert

Was „Last Christmas“ so besonders macht, ist die Mischung aus Synthesizer-Pop und einer Melancholie, die auch Jahrzehnte nach der Erstveröffentlichung noch zeitgemäß klingt. George Michael verwendete eine damals innovative Technik: einen LinnDrum-Computer. Dadurch erhielt der Song einen einzigartigen Rhythmus, der ihn von anderen Weihnachtsliedern abhebt. Der Einsatz dieser Technologie war in den 1980er-Jahren revolutionär und trug entscheidend dazu bei, den unverwechselbaren Sound des Songs zu prägen.

Unser Tipp: Falls Sie sich für Musikproduktion interessieren, versuchen Sie, den Einsatz des LinnDrum in „Last Christmas“ genauer zu analysieren. Es ist faszinierend, wie modern der Song auch heute noch klingt.

Ein ewiger Kampf um die Chartspitze

Es mag überraschend sein, aber „Last Christmas“ hat es nie auf Platz eins der britischen Charts geschafft – zumindest nicht bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung. Aufgrund der Konkurrenz durch „Do They Know It’s Christmas?“ blieb Wham auf Platz zwei hängen. In den darauffolgenden Jahren kehrte der Song immer wieder in die Charts zurück, aber die ersehnte Spitzenposition blieb aus. Erst 2021, also fast 37 Jahre nach der Veröffentlichung, schaffte es der Song endlich auf Platz eins der britischen Charts. Ein beeindruckendes Zeugnis dafür, wie zeitlos der Hit geblieben ist.

LAST CHRISTMAS von Wham: Die wenig bekannten Fakten

Wussten Sie, dass „Last Christmas“ zu den meistgecoverten Songs der Welt gehört? Es gibt mehr als 100 verschiedene Versionen dieses Klassikers, von Pop-Interpretationen bis hin zu Jazz- und Rock-Covern. Stars wie Ariana Grande und Carly Rae Jepsen haben ihre eigenen Versionen veröffentlicht, die ebenfalls erfolgreich waren. Dennoch bleibt das Original von Wham unübertroffen.

Der Song ist außerdem in den USA und anderen Ländern der Welt besonders beliebt. In Deutschland erreichte er mehrfach die Top 10 und ist jedes Jahr zu Weihnachten in den Radios zu hören. Auch in Ländern, in denen Weihnachten eine geringere Rolle spielt, wie Japan oder Brasilien, hat der Song eine große Fangemeinde. Er hat sich zu einem weltweiten Phänomen entwickelt.

Warum „Last Christmas“ juristisch für Aufsehen sorgte

Ein weniger bekanntes, aber brisantes Detail ist, dass „Last Christmas“ kurz nach seiner Veröffentlichung in einen Rechtsstreit verwickelt war. Das Lied wurde beschuldigt, eine zu große Ähnlichkeit mit dem Song „Can’t Smile Without You“ von Barry Manilow zu haben. Glücklicherweise konnte dieser Rechtsstreit außergerichtlich beigelegt werden, und „Last Christmas“ blieb ungehindert auf Erfolgskurs.

Unser Tipp: Hören Sie sich beide Songs hintereinander an. Der Vergleich zeigt, wie nah sich manche Melodien kommen können, ohne dass es tatsächlich zu einer Urheberrechtsverletzung kommt.

Die Fakten zu LAST CHRISTMAS von Wham, die kaum jemand kennt

Eine interessante Tatsache über „Last Christmas“ ist, dass George Michael sämtliche Instrumente selbst einspielte. Er überließ nichts dem Zufall und setzte seine eigene musikalische Vision konsequent um. Das war in den 1980er-Jahren für einen Popsong ungewöhnlich. Üblicherweise waren mehrere Musiker und Produzenten beteiligt. Michael war jedoch ein Perfektionist und sorgte dafür, dass jeder Ton seinen Vorstellungen entsprach.

Darüber hinaus hat der Song eine weitere interessante Facette: Er war einer der ersten Weihnachtssongs, die es in die Clubs schafften. Aufgrund seines tanzbaren Beats wurde „Last Christmas“ nicht nur bei Familienfeiern, sondern auch in Diskotheken gespielt. Es ist diese Dualität aus Melancholie und Rhythmus, die den Song so besonders macht und dafür sorgt, dass er in verschiedenen Kontexten funktioniert.

Ein Hit für die Ewigkeit

„Last Christmas“ hat sich in die Herzen von Millionen Menschen weltweit eingebrannt und wird zweifellos auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit bleiben. Die wenig bekannten Fakten zu LAST CHRISTMAS von Wham zeigen eindrucksvoll, wie vielschichtig dieser Song ist. Hinter dem eingängigen Sound verbirgt sich eine Vielzahl von Geschichten, Anekdoten und sogar rechtlichen Streitigkeiten.

Es sind diese kleinen, oft übersehenen Details, die den Song so einzigartig machen. Und so bleibt er nicht nur ein Weihnachtshit, sondern auch ein Stück Popgeschichte.

(Aktualisierung: 12.09.2024 – Illustration: AI Generated)

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