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Im Handel: Das Nokia 5800 XpressMusic Handy

Das Nokia 5800 XpressMusic Handy aus dem Britney Spears Video WOMANIZER ist im Handel. Alle Infos dazu welche Rolle die Produktplatzierung in Videoclips spielt

Kaum ein Nokia Handy sorgte vor dem Verkaufsstart für so viel Aufsehen, wie das 5800 XpressMusic, das im WOMANIZER Videoclip von Britney Spears einen großen Auftritt hatte: Es ist mindestens genauso stylish wie das iPhone und könnte auch zum Kult-Mobiltelefon werden. Nun ist es endlich auch im deutschen Nokia Onlineshop erhältlich. Besonders interessant ist hier die Tatsache, dass es in einer Weihnachtsaktion das Nokia 5800 zum Preis von 395 Euro (plus Versandkosten) noch vor dem Fest geliefert wird und man damit garantiert ein schönes Geschenk unter den Christbaum legen kann. Alternativ ist das tolle Handy auch in vier Nokia Stores in Köln, Hamburg, Hannover und Stuttgart am 16.12.2008 ab 17 Uhr erhältlich. Das Angebot gilt übrigens solange der Vorrat reicht.

Hier das Video zu Womanizer von Britney Spears:

Das 5800 XpressMusic ist ein Multimedia-Gerät mit 3,2″-Touchscreen, wobei das Display eine Auflösung von 640×360 Pixel besitzt. Der nur 109 Gramm schwere Alleskönner hat 3,2-Megapixel-Kamera mit Carl Zeiss Objektiv, Blitz und Autofocus ebenso mit an Bord wie UMTS/HSDPA, WLAN und GPS. Über ein zusätzliches Kabel kann sogar ein TV-Gerät angeschlossen werden. Als Speicher dient eine 8 GB microSDHC Karte, unterstützt werden bis zu 16 GB-Karten, die natürlich ganz einfach ausgetauscht werden können. Intern (also ohne zusätzlichen Speicherchip) sind übrigens etwa 81 MB für Programme oder Dateien vorhanden.

Als Standby-Zeit für das Nokia 5800 XpressMusic gibts der Hersteller rund 400 Stunden an, im aktiven Betrieb sind je nach verwendetem Netz zwischen fünf und etwa neun Stunden Gesprächszeit möglich. Mit einer Akkuladung können Videos drei bis fünf Stunden lang ohne Zwischenstopp am Ladekabel angesehen werden.

Das Vierband-Handy bietet die vom Hersteller bekannten Features, wobei die Ausrichtung natürlich in erster Linie auf die Wiedergabe von Musik und Videos liegt, auch ein FM-Radio ist vorhanden. Als Betriebssystem dient S60 in der Version 5.

(Autor: pressemeldungen.at-Redaktion – Erstveröffentlichung: 16.10.2008)

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Das Nokia 5800 XpressMusic Handy aus dem Britney Spears Video WOMANIZER

Längst ist klar, dass nicht nur in diesem Clip ein Elektronikgerät eine wichtige Rolle spielte. Auch in anderen Videos war Produktplatzierung ein Thema.

Der Wandel der Musikindustrie in den letzten Jahrzehnten hat dazu geführt, dass Künstler und Plattenfirmen nach neuen Einnahmequellen suchen müssen, um ihre Aktivitäten zu finanzieren. Eine der Möglichkeiten, die sich ihnen bietet, ist die Produktplatzierung in Musikvideos. Anstatt sich ausschließlich auf den Verkauf von Tonträgern zu konzentrieren, können Künstler und Marken nun voneinander profitieren, indem sie strategische Partnerschaften eingehen.

In dieser Artikelreihe werden wir uns eingehend mit dem Phänomen der Produktplatzierung in Musikvideos auseinandersetzen. Wir werden die Vor- und Nachteile dieser Praxis beleuchten, Fallbeispiele analysieren und aufzeigen, wie Marken und Künstler von dieser Zusammenarbeit profitieren können. Darüber hinaus werden wir einen Blick in die Zukunft werfen und die Auswirkungen neuer Technologien auf dieses Geschäftsmodell diskutieren.

Die Entwicklung der Produktplatzierung in Musikvideos

Von der Werbung zur Kunstform

Musikvideos haben sich seit ihrer Entstehung in den 1980er Jahren zu einer eigenständigen Kunstform entwickelt. Während sie zunächst lediglich als Werbemittel für Künstler und ihre Musik dienten, sind sie heute ein wichtiger Bestandteil der Musikkultur und bieten Marken die Möglichkeit, ihre Produkte subtil in Szene zu setzen.

Der Einfluss des Internets

Der Aufstieg des Internets und Plattformen wie YouTube haben die Welt der Musikvideos grundlegend verändert. Anstatt auf den Sendeplatz bei MTV angewiesen zu sein, können Künstler ihre Videos nun direkt an ihre Fans bringen. Dies hat nicht nur die Reichweite erhöht, sondern auch neue Möglichkeiten für Produktplatzierungen eröffnet.

Die Suche nach neuen Einnahmequellen

Der rückläufige Tonträgerverkauf hat Künstler und Plattenfirmen dazu gezwungen, nach alternativen Finanzierungsquellen zu suchen. Produktplatzierungen in Musikvideos bieten eine attraktive Lösung, da sie nicht nur zusätzliche Einnahmen generieren, sondern auch die Reichweite und Bekanntheit der Marken steigern können.

Gerade technische Geräte eigenen sich für Produktplatzierungen. Jetzt im Handel: Das Nokia 5800 XpressMusic Handy aus dem Britney Spears Video WOMANIZER
Gerade technische Geräte eigenen sich für Produktplatzierungen. Jetzt im Handel: Das Nokia 5800 XpressMusic Handy aus dem Britney Spears Video WOMANIZER (Symbolbild)

Finanzierung von Musikvideos

Für viele Künstler sind Musikvideos mit hohen Produktionskosten verbunden. Durch Kooperationen mit Marken können diese Kosten teilweise oder sogar vollständig gedeckt werden, was den Künstlern mehr kreativen Spielraum und finanzielle Unabhängigkeit verschafft.

Stärkung der Markenbekanntheit

Wenn Fans ihre Lieblingsmusiker mit bestimmten Produkten in Verbindung bringen, kann dies die Markenbekanntheit und -akzeptanz deutlich steigern. Gerade für aufstrebende Künstler kann eine solche Partnerschaft den Durchbruch bedeuten.

Zusätzliche Einnahmequelle

Neben den Produktionskosten können Künstler durch Produktplatzierungen auch direkte Einnahmen erzielen. Je größer die Reichweite und der Bekanntheitsgrad des Künstlers, desto höher die Vergütung für die Markenintegration.

Erhöhte Markentreue und Kaufabsicht

Studien zeigen, dass Produktplatzierungen in Musikvideos die Kaufabsicht der Konsumenten um bis zu 8 Prozentpunkte steigern können. Darüber hinaus verbessert sich die Wahrnehmung der Marke deutlich.

Zielgruppengenau Ansprache

Durch die Auswahl des richtigen Künstlers können Marken ihre Zielgruppe gezielt ansprechen. Gerade bei aufstrebenden Künstlern mit hoher Fanbase bietet sich die Chance, neue Käuferschichten zu erschließen.

Kostengünstige Alternative zu klassischer Werbung

Im Vergleich zu traditionellen Werbeformen wie TV-Spots oder Printanzeigen sind Produktplatzierungen in Musikvideos deutlich kostengünstiger. Gleichzeitig können sie eine ähnliche oder sogar höhere Reichweite erzielen.

Beats by Dr. Dre

Die Marke Beats by Dr. Dre hat sich durch gezielte Produktplatzierungen in Musikvideos zu einem Kultprodukt entwickelt. Vor allem die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Nicki Minaj und Miley Cyrus trug maßgeblich zum Erfolg bei.

Durex in „Unholy“ von Sam Smith und Kim Petras

In dem Musikvideo zu „Unholy“ von Sam Smith und Kim Petras wurde eine Sonderanfertigung von Durex-Kondomen prominent platziert. Die authentische Integration in den Handlungsstrang trug zum Erfolg des Videos bei.

EOS Lippenbalsam in „We Can’t Stop“ von Miley Cyrus

Miley Cyrus setzte in ihrem Musikvideo „We Can’t Stop“ den EOS Lippenbalsam prominent in Szene. Neben anderen Marken wie Beats by Dre trug dies dazu bei, dass das Video millionenfach aufgerufen wurde.

Authentizität ist entscheidend

Produktplatzierungen müssen authentisch in den Kontext des Musikvideos eingebunden sein, um nicht als aufdringlich wahrgenommen zu werden. Künstler und Marken müssen hier sorgfältig abwägen.

Gefahr der Übersättigung

Wenn Produktplatzierungen zu offensichtlich oder zu dominant in Erscheinung treten, kann dies bei den Zuschauern auf Ablehnung stoßen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Musik und Werbung ist entscheidend.

Rechtliche Rahmenbedingungen beachten

Je nach Rechtsordnung gelten unterschiedliche Regeln für den Einsatz von Produktplatzierungen. Künstler und Marken müssen diese sorgfältig prüfen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Dynamische Produktplatzierungen

Neue Technologien ermöglichen es, Produktplatzierungen auch nachträglich in ein Musikvideo einzufügen. Dies bietet Marken mehr Flexibilität und Kontrolle über ihre Präsenz.

Globale Reichweite

Dank des Internets können Musikvideos mit Produktplatzierungen weltweit gesehen werden. Gerade für internationale Marken eröffnet sich hier ein riesiges Potenzial.

Stärkere Integration in den Songtext

Einige Künstler gehen dazu über, Marken und Produkte direkt in ihre Songtexte zu integrieren. Dies kann die Authentizität der Partnerschaft noch weiter erhöhen.

Das Nokia 5800 XpressMusic Handy aus dem Video WOMANIZER

Die Produktplatzierung in Musikvideos bietet für Künstler und Marken gleichermaßen Vorteile. Während Künstler von der zusätzlichen Finanzierung und Reichweite profitieren, können Marken ihre Bekanntheit steigern und neue Zielgruppen erschließen. Entscheidend für den Erfolg ist jedoch, dass die Einbindung der Produkte natürlich und authentisch erfolgt. Nur so können beide Seiten langfristig von dieser Partnerschaft profitieren. (Aktualisierung: 27.09.2024 – Illustration: AI Generated) 

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