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Online Casinos Österreich: Vergleichsportal informiert über österreichische Online Casinos

Die Situation des Online-Glücksspiels in Österreich ist komplex, da das Glücksspielmonopol des Staates mit der EU-Rechtsprechung in Konflikt steht. Erfahren Sie mehr über die rechtlichen Herausforderungen und Möglichkeiten für Spieler.

Online Casinos Österreich liegen im Trend und ein Vergleichsportal informiert jetzt über österreichische Online Casinos und ihre aktuelle Situation.

Der Online-Glücksspielmarkt in Österreich boomt. Alleine im Jahr 2018 wurde in der Alpenrepublik ein Bruttospielertrag (Differenzbetrag aus den Einsätzen und Gewinnen der Spieler) von insgesamt rund 1,9 Milliarden Euro erzielt  – Tendenz steigend. Alleine innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich der Umsatz verdreifacht. Ein entscheidender Anteil geht dabei auch auf die Einsätze in Online Casinos zurück. Doch welches Online Casino ist das beste für die österreichischen Spieler? Das deutsche Vergleichsportal MyCasinoFreunde.de des Betreibers Leadstar Media AB geht ab sofort genau dieser Frage nach. So widmet man sich dem österreichischen Online-Casino-Markt mit einer eigenen Landing Page.

Vergleichsportal informiert über österreichische Online Casinos
Vergleichsportal informiert über österreichische Online Casinos

Bereits Anfang 2019 vergleicht MyCasinoFreunde.de die besten Online Casinos. Auf dem Portal werden die mittlerweile mehr als 100 Online-Casino-Anbieter auf dem europäischen Markt nach verschiedenen Kriterien wie dem Spieleangebot, dem Casino Bonus, der Benutzerfreundlichkeit oder aber auch den angebotenen Zahlungsmethoden und dem Kundenservice bewertet. Das Ergebnis ist ein detaillierter Vergleich in verschiedenen Kategorien, sodass Casino-Fans schnell udn auf einen Blick das für sie persönlich beste Online Casino finden.

Seit Anfang Mai informiert man auf einer eigenen Vergleichsseite nun auch speziell zum Thema Online Casinos Österreich. Auf dieser werden nicht nur alle wichtigen Fragen zum Thema Online-Spielbanken in der Alpenrepublik beantwortet, sondern auch Casinos gelistet, in denen österreichische Spieler aktiv werden können. Ein spezielles Ranking informiert dabei auch über österreichische Casinos – also Spielotheken wie das Bwin Casino oder das Interwetten Casino, deren Betreibergesellschaften ursprünglich sogar in Österreich gegründet wurden. Zudem wird auch auf das Thema Online Casino Bonus Österreich eingegangen, das vor allem für neue Spieler besonders interessant ist. Manche Internet Casinos bieten ihren Neukunden schließlich Willkommensbonus Angebote in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Eskil Kvarnström, Gründer von Leadstar Media AB: “MyCasinoFreunde.de hat sich seit seiner Gründung im vergangenen Jahr hervorragend entwickelt. Da sich auch immer mehr österreichische Kunden auf unserer Seite über die verschiedenen Online Casinos informiert haben, lag es für uns nahe, den nächsten Schritt zu machen und ein spezielles Angebot für den österreichischen Markt zu schaffen. Wir hoffen, dass wir die österreichischen Casino-Fans damit bei ihrer Suche nach den besten Casinos so gut wie möglich informieren und unterstützen können.”

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mycasinofreunde.de und www.leadstarmedia.com. (Erstveröffentlichung: 10.05.2020 – Foto: Pixabay.com/Public Domain)

Das Online-Glücksspiel in Österreich

Die Online-Glücksspielbranche in Österreich und der EU befindet sich in einem rechtlichen Graubereich, der für Verbraucher mit erheblichen Risiken verbunden ist. Während einige Länder wie Malta und Gibraltar als Drehscheiben für internationale Glücksspielunternehmen fungieren, kämpfen andere Staaten wie Österreich mit der Regulierung und Eindämmung der Suchtgefahr. In diesem Artikel beleuchten wir die komplexe Situation rund um das Online-Glücksspiel, die Herausforderungen für Spieler und die Bemühungen der Behörden, die Kontrolle zurückzugewinnen.

Die rechtliche Lage

In Österreich ist das Glücksspielwesen durch das Glücksspielgesetz (GSpG) von 1989 geregelt, das einen quasi-staatlichen Monopolbetrieb vorsieht. Nur teilstaatlich kontrollierte Anbieter erhalten Lizenzen, auch für das Glücksspiel im Internet. Sogenannte „Kleinspiele“ wie Spielhallen unterliegen zusätzlich strengen Bestimmungen der Bundesländer.

Obwohl Online-Glücksspiele bei ausländischen Anbietern in Österreich illegal sind, werben diese Anbieter massiv und finden trotzdem viele Kunden. Die Behörden konzentrieren sich dabei vor allem auf die Anbieter und nicht auf die Spieler selbst. Bislang wurden in Österreich noch keine Spieler strafrechtlich belangt.

Unser Tipp: Informieren Sie sich genau über die legale Situation in Österreich, bevor Sie bei ausländischen Online-Casinos spielen. Nur der staatlich kontrollierte Anbieter „win2day.at“ ist in Österreich legal.

Liberalisierung in Deutschland

Im Gegensatz dazu hat Deutschland 2021 den Glücksspielmarkt liberalisiert. Seitdem dürfen deutsche Sportwetten- und Online-Casino-Anbieter mit deutscher Lizenz legal in ganz Deutschland tätig sein. Allerdings bleibt die Rechtslage für österreichische Spieler unverändert – für sie gilt weiterhin das österreichische Glücksspielmonopol.

Ausländische Anbieter und ihre Lizenzen

Die meisten international tätigen Glücksspiel-Websites sind in Malta, Gibraltar oder Curaçao lizenziert. Diese Jurisdiktionen bieten Anbietern attraktive Steuersätze und unkomplizierte Zulassungsverfahren, um sich als Drehscheiben für die Branche zu etablieren.

Allerdings ist die Qualität der Aufsicht und des Spielerschutzes in diesen Ländern umstritten. Während Malta und Gibraltar strengere Regulierungen haben, gilt Curaçao als Lieferant von Lizenzen minderer Qualität. Oft kommt es bei Curaçao-lizenzierten Anbietern zu Betrug oder Zahlungsausfällen gegenüber Spielern.

Unser Tipp: Informieren Sie sich sorgfältig über den Sitz und die Lizenz des Online-Casinos, bevor Sie dort spielen. Lizenzen aus Malta oder Gibraltar gelten als seriöser als solche von Curaçao.

Rechtliche Auseinandersetzungen

Die Rechtmäßigkeit des österreichischen Glücksspielmonopols ist immer wieder Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen. Der Oberste Gerichtshof in Österreich hat jedoch in mehreren Fällen entschieden, dass das Monopol mit EU-Recht vereinbar ist.

Spieler, die bei ausländischen Anbietern Geld verloren haben, können dieses in manchen Fällen sogar gerichtlich zurückfordern. Mehrere Gerichte haben Entscheidungen zugunsten der Spieler getroffen, wenn der Anbieter keine gültige österreichische Lizenz hatte.

Unser Tipp: Bewahren Sie sorgfältig alle Belege über Ihre Spielverluste bei ausländischen Anbietern auf. So können Sie im Zweifelsfall Ihr Geld gerichtlich zurückfordern.

Gesamtgesellschaftliche Probleme

Das unregulierte Online-Glücksspiel bringt nicht nur für Spieler, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt erhebliche Probleme mit sich. Neben der Suchtgefahr sind Folgen wie Kriminalität, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu beobachten.

In Österreich sind über drei Viertel aller Glücksspielsüchtigen verschuldet. Schätzungen gehen von rund 64.000 Personen mit erkennbaren Glücksspielproblemen aus. Der Schutz von Minderjährigen und Spielsüchtigen steht daher im Fokus der Behörden.

Beschwerden von Spielern

Die Verbraucherschutzorganisation ECC Austria erhält regelmäßig Beschwerden von österreichischen Spielern, die bei ausländischen Online-Casinos Verluste erlitten haben. Häufige Probleme sind:

  • Ausbleibende Auszahlung von Gewinnen
  • Stornierung von Wetten durch den Anbieter
  • Sperrung von Nutzerkonten
  • Nichtzahlung von Boni

Unser Tipp: Reichen Sie bei Problemen mit ausländischen Online-Casinos zunächst eine schriftliche Beschwerde bei der zuständigen Glücksspielbehörde ein. Bewahren Sie alle Belege sorgfältig auf, um im Zweifelsfall rechtlich vorgehen zu können.

Möglichkeiten für geschädigte Spieler

Geschädigte Spieler haben verschiedene Optionen, um ihre Verluste zurückzufordern. Neben einer Beschwerde bei den Aufsichtsbehörden in Malta oder Gibraltar können sie auch den Rechtsweg beschreiten.

Mehrere Gerichte in Österreich haben bereits entschieden, dass Anbieter ohne gültige Lizenz Spielverluste erstatten müssen. Dafür ist es wichtig, alle relevanten Unterlagen wie Kontoauszüge und E-Mail-Verkehr sorgfältig aufzubewahren.

Um das Prozessrisiko zu minimieren, empfiehlt es sich, einen Anbieter von Prozessfinanzierung einzuschalten. Diese Unternehmen übernehmen die Gerichtskosten im Erfolgsfall und erhalten dann einen Anteil der Rückzahlung.