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Paris Hilton: In Österreich umjubelt wie ein Superstar

Der Besuch von Paris Hilton beim Wiener Opernball 2007 war von Skandalen und Eklats geprägt, blieb aber ein unvergessliches Ereignis. Als Stargast des Wiener Opernballs 2007 wurde Paris Hilton in Österreich wie ein Top-Promi gefeiert und umjubelt.

In der Lugner-City: Gewaltiger Andrang bei Hilton-Autogrammstunde

Foto (vlnr.): Rich Prosecco-Erfinder Günther Aloys, Christina Lugner, Paris Hilton, Ex-Baulöwe Richard Lugner

(19. 2. 2007) Der Österreichbesuch von Paris Hilton gehörte wohl für die internationalen Klatschblätter zu einem der Highlights des noch jungen Jahres 2007. Die Hotelerbin kam in Begleitung ihrer Eltern Richard und Kathy nach Wien, um hier den Opernball als Gast von Society-Baulöwe Richard Lugner zu besuchen. Selbst die bekanntermaßen Öffentlichkeitserprobte Paris wunderte sich scheinbar über das große Interesse an ihrer Person. Zunächst besuchte die junge Dame einen Party in einem Wiener Szenelokal und gab am Tag des Opernballs zahlreiche Interviews. Bei der Autogrammstunde im Einkaufszentrum ihres Gastgebers, der Lugner City, kam es dann zu einem Eklat, weil scheinbar kommunistische Aktivisten das Starlet mit Gegenständen bewarfen. Die Security brach sofort die Signierstunde ab und Hilton verschwand im Strechend-Hummer. Am Abend gab es dann ein großes Gedränge in der Wiener Staatsoper und Paris wirkte zeitweise recht gelangweilt. Trotzdem dürfte Richard Lugner und sein Partner, der Hotelier Günther Aloys (Rich Prosecco-Erfinder) zufrieden gewesen sein.

Direkt nach dem Wien-Besuch feierte Paris Hilton dann in Ischgl ihren Geburtstag am 17. Feburar. Dort gab es eine großes Show zu Ehren der 26jährigen.
Mehr Infos und eine ausführliche Diashow im großen Special über Paris Hilton auf www.nurido.at! (pressemeldungen.at-Redaktion – Erstveröffentlichung: 19.02.2007)

Paris Hilton: In Österreich umjubelt wie ein Superstar

Kaum eine andere Prominente hat in Österreich je einen solch hysterischen Empfang erlebt wie Paris Hilton. Als das Partygirl 2007 als Stargast des Bauunternehmers Richard Lugner zum Wiener Opernball kam, brachen regelrechte Tumulte aus. Fans und Fotografen rissen sich um einen Blick auf die Millionenerbin, die von ihrer Limousine bis in die Loge fast erdrückt wurde. Für Paris Hilton war der Besuch in der Alpenrepublik ein kurzes, aber umso intensiveres Gastspiel – und für die Österreicher ein unvergessliches Erlebnis.

Von der Hotellerie in die Schlagzeilen

Paris Hilton ist vor allem für ihren Reichtum, ihr Partyleben und ihre Skandale bekannt. Als Erbin des Hilton-Hotelimperiums wurde sie schon früh zu einer der bekanntesten Prominenten der Welt. Bereits mit 19 Jahren war sie regelmäßig in den Schlagzeilen, wenn es um wilde Feiern, Drogen oder Ärger mit dem Gesetz ging.

Doch Paris Hilton verstand es auch, ihre Bekanntheit für sich zu nutzen. Sie startete eine Karriere als Schauspielerin, Sängerin und Designerin, trat in Reality-TV-Shows auf und vermarktete sich selbst als Marke. Ihre Eskapaden sorgten dabei stets für reichlich Medienrummel – und das nicht nur in ihrer Heimat USA, sondern auf der ganzen Welt.

Opernball-Besuch als Höhepunkt des Rummels

Einen der größten Höhepunkte ihres Ruhms erlebte Paris Hilton 2007, als sie als Stargast des Wiener Bauunternehmers Richard Lugner zum Opernball kam. Lugner hatte die damals 26-jährige Hotelerbin extra nach Österreich eingeladen, um dem traditionellen Ball mehr Glamour und Aufmerksamkeit zu verleihen.

Unser Tipp: Wer mehr über Paris Hiltons Auftritte in Österreich erfahren möchte, sollte sich die Medienberichte aus dieser Zeit genauer ansehen. Dort finden sich viele spannende Details und Hintergründe zu diesem Ereignis.

Und tatsächlich sorgte Paris Hiltons Erscheinen für einen beispiellosen Rummel. Bereits am Flughafen wurde sie von Fotografen und Fans belagert, als sie in einer Stretchlimousine ankam. Auch in der Lugner City, wo sie eine Autogrammstunde geben wollte, wurde es beinahe gefährlich, als Fans und Schaulustige nach ihr warfen.

Beinahe erdrückt in der Wiener Oper

Der Höhepunkt der Aufregung war dann der Opernball selbst. Paris Hilton betrat das Foyer der Wiener Staatsoper in einem glamourösen goldfarbenen Abendkleid – und wurde sofort von einer Meute an Fotografen und Kameraleuten umringt. Ihre Mutter Kathy Hilton soll damals entsetzt ausgerufen haben: „Mein Gott, sie wollen uns töten!“

Erst als Polizeibeamte eingriffen, gelang es, Paris Hilton sicher in die Loge von Richard Lugner zu bringen. Dort wollte sie eigentlich US-Botschafterin Susan McCaw besuchen, doch auch dort wurde sie von Fotografen und Journalisten bedrängt. Hilton selbst nahm die Aufregung erstaunlich gelassen: „Der Opernball ist wunderbar“, sagte sie lächelnd.

Unser Tipp: Wer selbst einmal den Wiener Opernball besuchen möchte, sollte sich frühzeitig um Karten bemühen. Die begehrten Eintrittskarten sind heiß begehrt und oft innerhalb weniger Stunden ausverkauft.

Skandale und Eklats begleiten den Besuch

Schon vor ihrem großen Auftritt in der Oper hatte Paris Hilton für Schlagzeilen gesorgt. Bei einer Autogrammstunde in der Lugner City musste die Veranstaltung vorzeitig abgebrochen werden, weil Fans Gegenstände auf die Bühne warfen. Auch bei ihrer Ankunft in Wien hatte es Tumulte gegeben, als Hilton von Fotografen belagert wurde.

Ähnliche Eklats hatte es in der Vergangenheit auch bei anderen prominenten Gästen des Opernballs gegeben. So sorgte etwa das Auftreten des italienischen Escort-Girls Ruby Rubacuori 2011 für Aufsehen. Doch keine andere Prominente zog so viel Medieninteresse auf sich wie Paris Hilton.

Unser Tipp: Wer mehr über die Geschichte und Traditionen des Wiener Opernballs erfahren möchte, findet auf der offiziellen Website des Balls viele interessante Informationen.

Ein kurzer, aber intensiver Besuch

Für Paris Hilton selbst war der Wiener Opernball-Besuch ein kurzes, aber intensives Gastspiel. Schon am nächsten Tag reiste sie weiter in die Tiroler Berge, um dort die Idalpe zu besuchen. Ihr Auftritt in der österreichischen Hauptstadt hatte ihr jedoch einen bleibenden Eindruck in den Köpfen der Menschen hinterlassen.

Auch wenn Paris Hilton heute nicht mehr so omnipräsent in den Medien ist wie damals, ist ihr Name in Österreich bis heute eng mit dem Wiener Opernball verbunden. Für viele verkörpert sie den Glamour und den Rummel, der dieses Fest der Schönen und Reichen umgibt. Und auch wenn manche Österreicher den Rummel um ihre Person damals als übertrieben empfanden, bleibt Paris Hiltons Besuch im Jahr 2007 doch ein unvergessliches Kapitel in der Geschichte des Opernballs. (Aktualisierung: 30.07.2024)

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